Der erste ORF-Bericht handelt von der im
"Jahr des Energiesparens“ – 1991
errichteten Anlage "Bieberauer" in Altenberg bei Linz.
Sie war die erste Anlage der „ESU“
und die erste Biogasanlage in Österreich,
in der Gülle gemeinsam mit Speiseresten aus der Gastronomie und Lebensmittelindustrie verarbeitet wurde.
Im zweiten ORF-Bericht über die "Bios 1" wird gesagt, dass "...die Idee für Österreichs größte
Biogasanlage von zwei Landwirten stammt ..."
Dies ist nicht
korrekt.
Die "Bios 1" gibt es nur deshalb, weil der vom Land Oberösterreich ausgebildete Energieberater Gerhard Hermann aus Linz
- der Gründer der ESU -
einen Vertrag über die Lieferung von 5000 Jahrestonnen Biomüll
mit einem großen Entsorgungsunternehmen abgeschlossen hat.
Deshalb hat er dem im Video sprechenden Landwirt
und jetzigen Betreiber der "Bios 1" angeboten,
einen Betreibervertrag abzuschließen bzw. eine gemeinsame
Firma zu gründen, um die Gewinne aus Entsorgung
und Stromverkauf gemeinsam zu erwirtschaften.
Was aus der Kooperation zwischen "ESU" und "Bios 1" geworden ist,
können Sie unter "Geschichte" nachlesen.
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Bei unserer ersten Anlage „Bios 1“ wird aus mittlerweile 20.000 Kubikmetern Bioabfall pro Jahr Volldünger für
ca. 600 ha Ackerland erzeugt.
Die energetische Jahresproduktion liegt bei 8.222 MW Strom
und 9.700 MW Wärme.
Die Wärme wird zum Heizen und zum Trocknen
von landwirtschaftlichen Erzeugnissen genutzt.